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"irgendwo in da Etage üwa dia geht irgendana, denst nu nia gsehn host schiffen und du heast jeden Tropfen foin. Und anhand der Tropfintervalle kannst sagen; des is jetzt der von Top 55 und ned der von Top 56, weil bei dem klingt des ondast. So ist des, wann ma zu Zeiten munta is, wo ansunstn olle schlofn. Und dann geht des mim Denga erst so richtig los." Read more
Von der Germanistik freischreiben
Nicht im Realismus stehenbleiben, sondern experimentieren, die Mittel der Sprache ausnutzen. Die erste Hälfte der traditionellen Reihe Sprach:Genuss des 7. Literaturfestes Salzburg mit Renate Aichinger und Laura Freudenthaler in den neuen Räumlichkeiten der Galerie 5020 war was der Titel versprach. Doch es kommt noch mehr junge Literatur: gestern, heute und morgen.
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"'Die Vergangenheit ist obsolet', sagte X und zündete sich eine weitere Zigarette an. Ich fand sie immer ganz okay, aber so richtig leiden konnte ich sie nie. Ich weiß nicht, ob es an ihrer eigenartigen, gekünstelten Art lag oder an ihrer seltsamen Unterwäsche. Vielleicht waren es auch die Obertöne, die ihre Stimme produzierte. Jedenfalls hatte ich die meiste Zeit das Bild vor Augen, wie ich ihre Kehle mit einem Küchenmesser durchschnitt. Ich würde nicht sagen, dass ich sie hasste." Read more
mosaik11_Collectio
mosaik11 - Collectio
ab sofort erhältlich und in Kürze auch digital.
mit:
Adreas Haider, Lisa Viktoria Niederberger, Birgit Birnbacher, Thomas Mulitzer, Markus Hittmeir, Florian Lambrecht, Claudia Kraml, Christine Gnahn, Ogi Georgiev, Ina, Nadine Fejzuli, Andreas Neuhauser, Marko Dinic, Sarah Eder, Marlen Mairhofer, Werner Schlor, Peter.W., G13, Karin Seidner, Annemarie Hochkönig, Gerhard Steinlechner, Sabine F., Christian Lorenz Müller, Anja Wanger, Sigrid Klonner, Birgit Schwap, Max Güntert, Theresa Seraphin, Juliane Winter, Eva Wimmer, Wolfgang Fels, Barbara Keller, Andrea Weiss, Natasa Tasic, Fabian Widerna, Marian Wehmeier, Magdalena Ecker, Edda Emilia Steiner, Dominik Obermaier und Josef Kirchner.
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"hättest du mich am morgen dieses tages gefragt, wie es mir geht, ich hätte dir bestimmt etwas von meiner angst erzählt. bei der angst, die ich gehabt hab, da wär es das minimum gewesen, dass ich gesagt hätt´: ich hab so angst. klar hättest du nachgefragt, wovor, und vielleicht gemurmelt, wie man aufwachen und angst haben kann. ich hab so angst, hätte ich gesagt, dass wir, wenn der winter vorbei ist, nicht mehr zusammen sind." Read more
countdown X sieben
Aus 7 wird X. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden die besten Texte ausgesiebt. In wenigen Wochen ist es soweit, mosaikX erscheint. Um euch die Wartezeit zu verkürzen stellen wir hier in unregelmäßigen Abständen die AutorInnen vor, präsentieren erste Auszüge und alle Informationen. Es wird schön gewesen sein! Read more
Vermarktet und verwurstet
„Wir sind Wurst!“ könnte die Kronen Zeitung morgen auf die Titelseite schreiben. Weil „Österreich“ hat ja gewonnen. Viel Schelte gab es im Vorfeld, die wahre Kontroverse findet wohl gerade erst statt. Man kann von Conchita, ihrer musikalischen Leistung, ihrer PR und ihrer Einstellung zu Sexualität halten, was man möchte, die Berichterstatter sind sich einig: Eine Kunstfigur hat gewonnen. Doch was ist das eigentlich, eine Kunstfigur?
berlin.HANUSCHPLATZ
Das Bureau du Grand Mot lädt euch ALLE herzlich ein zu zwei Performance-Lesungen beim 7. Literaturfest Salzburg.
Das Lyrikkollektiv G13 aus Berlin ist das zur Zeit wohl umtriebigste Lyrikkollektiv im deutschsprachigen Raum. 2009 gegründet, legte die Gruppe 2012 ihre erste Anthologie “40% Paradies” beim Verlag luxbooks vor. Das G13-Kollektiv feiert beim Literaturfest seine Österreichpremiere und liest/performt aus ihrem gemeinsam verfassten Text “das war absicht”.
Das Kunstkollektiv Bureau du Grand Mot: 2012 gegründet, veröffentlicht die Gruppe kurze Zeit darauf ihre erste Anthologie “warten auf das große wort” in der Salzburger Edition Tandem. Die transmediale Performance, die an diesem Abend aufgeführt wird, wurde speziell für das Literaturfest inszeniert.
Wann: Freitag, 23.05. um 22:oo Uhr
Wo: Kavernen 1595, Gstättengasse 27-29
Eintritt FREI
Das Salzburg Prinzip
Quadratmeterpreise in Höhe eines Mittelklassewagens, abwandernde Infrastruktur, Abends wird sie zur Geisterstadt. Nein, es geht nicht um Salzburg, obwohl die Analogien auffallen. In „Das Venedig Prinzip“ zeigt der Südtiroler Regisseur Andreas Pichler die rasante Veränderung der Lagunenstadt, das auch zum Beispiel für Salzburg werden könnte.
Ostern - Pfingsten
Eine Terminübersicht:
writers on the storm, KulturKeule, LiteraturLetscho, so.what.wörtlich, studentINNENfutter, Literaturfest, wir lesen uns die Münder wund, MFK, Literaturgärtnerei,... Read more