23 | POEDU: Mira – Regina – Inga

Die Wunschliste

 

Ich wünschte, hinter unserem Haus stünde ein Pferd und dieses Pferd gehörte mir.
Ich wünschte, es hätte eine goldene Mähne.
Ich wünschte, es würde mich in den Wald tragen.
Ich wünschte, ich würde in eine Welt gelangen, die noch nie zuvor jemand betreten hat.
Ich wünschte, dort gäbe es Trauben, so groß wie Fußbälle.
Ich wünschte, dort gäbe es Bücher in allen Sprachen.
Ich wünschte, ich könnte sie verstehen.

 

Mira, 11 Jahre alt

***

 

Ich wünschte, ich hätte ein Buch mit vielen Geschichten, das ich nie zu Ende lesen könnte.
Ich wünschte, ich könnte den Binärcode auswendig, dann könnte ich mit Robotern in ihrer Muttersprache sprechen.
Ich wünschte, ich hätte eine Traummaschine, mit der man sich die Träume aussuchen kann, ich hätte dann keine Alpträume mehr.
Ich wünschte, es gäbe Reginerischland wirklich, dort wäre ich die Königin.
Ich wünschte, Süßigkeiten wären gesund.
Ich wünschte, ich lebe in der Villa Kunterbunt.
Ich wünschte, ich könnte in die Zukunft schauen, aber ich wüßte nicht, welche Geschenke ich bekomme.

 

Regina, 9 Jahre alt

***

 

Ich wünschte, ich dürfte den ganzen Tag nur lesen.
Ich wünschte, dass ich eines Tages um die Welt reisen würde.
Ich wünschte, ich würd' in London leben.
Und ich wünschte, ich könnte anderen Menschen helfen und Freude bringen.

 

Inga, 14 Jahre alt

***

 

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Poesie und Wünschen sind fest miteinander verbunden, und zwar das ganze Jahr lang. Genau genommen kennt das poetische Wünschen keinen Raum und keine Zeit, keine Bedingungen und keine Grenzen. Stellt euch also vor, euer Wünschen wäre ganz frei. Alles, einfach alles dürft ihr sagen … natürlich auch eure Herzensdingwünsche – alles ist erlaubt ...

 

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16 | POEDU: Wanda & Marie

Wunschliste II

 

Ich wünschte, ich wäre ein Vogel.
Ich wünschte, dann könnte ich alles sehen.
Ich wünschte, ich wäre eine Giraffe.
Ich wünschte, dann könnte ich ganz weit gehen.
Ich wünschte, ich wäre ein Krokodil.
Ich wünschte, ich lebte im Nil.
Ich wünschte, ich wäre eine Maus.
Ich wünschte, dann wäre ein Loch mein Zuhaus.

 

Wanda, 8 Jahre alt

***

 

Ich wünschte.....
Ich wünschte, es gäbe kein Mathe als Schulfach
Ich wünschte, meine Schule wäre in unserem Dorf
Ich wünschte, es gäbe nicht so viele französische Vokabeln
Ich wünschte, ich wäre eine Artistin im Zirkus
Ich wünschte, es gäbe keinen Klimawandel
Ich wünschte, meine Eltern hätten eine Konditorei
Ich wünschte, es gäbe weniger Ferien

 

Marie, 11 Jahre alt

***

 

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9 | POEDU: Jonne & Karline Schlumperbein

Jonnes Wunschgedicht für Nono

...
Ich wünschte, ich hätte eine Torte.
Ich wünschte, es wäre Omas Nusstorte.
Ich wünschte, ich wäre so klein, dass ich durch ein Schlüsselloch schlüpfen kann.
Ich wünschte, ich wär so groß, dass ich gegen den Wolkenpalast stoßen kann.
Ich wünschte, ich könnte fliegen.
Ich wünschte, ich hätte eine Rüstung, mit der ich durch Lava tauchen kann.
Ich wünschte, dass alle Menschen das können, was ich kann.
...

 

Jonne, 5 Jahre alt

***

 

Der Wunschzettel

Ich wünschte, ich könnte mir alles kaufen, was ich will.
Ich wünschte, die Werbung wäre für immer still.
Ich wünschte, ich könnte mich teleportieren.
Ich wünschte, ich würde niemals verlieren.
Ich wünschte, die Welt wäre ohne Plastik.
(Das wär' fantastic!)
Ich wünschte, ich könnte ein Jahr im Swimming Pool bleiben
und jeden Tag einen Wunschzettel schreiben.
Ich wünschte, ich hätte ein eigenes KINO!
Ich wünschte, ich hätte ´nen handzahmen Dino.
Ich wünschte, es gäb keine Kriege.
Ich wünschte, dass ich fliege.

 

Karline Schlumperbein, fast 8 Jahre alt

***

 

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2 | POEDU: Ari – Maurits – Stine

Die Wunschliste

 

Ich wünschte, ich könnte jede Sprache sprechen
Ich wünschte, dass ich alles außer nichts mache
Ich wünschte, nie mehr in die Schule zu müssen
Ich wünschte, dass ich nie im Leben egoistisch bin
Ich wünschte, dass ich mich nie verletze
Ich wünschte, dass ich keine Angst mehr vor Hunden habe
Ich wünschte, dass wir nie Hausaufgaben machen müssen

 

Ari, 6 Jahre alt

***

 

Ich wünschte, es gäbe eine Zeitmaschine.
Ich wünschte, ich hätte alle guten Bücher.
Ich wünschte, niemand beginge Straftaten.
Ich wünschte, es ließe sich alles ohne Geld regeln.
Ich wünschte, es gäbe eine mathematische Formelsprache, mit der man bei einem Streit einfach ausrechnen könnte, wer recht hat. (Davon hat bereits ein früherer Denker namens Leibniz geträumt.)
Ich wünschte, ich könnte bis Unendlich zählen.
Ich wünschte, ich wüsste alles Lernbare.

 

Maurits, 9 Jahre alt

***

 

Ich wünschte, es würde schneien.
Ich wünschte, wir bauten dann Schneefiguren.
Ich wünschte, ich könnte einen Schneeengel machen.
Ich wünschte, wir könnten Oma und Opa an Weihnachten sehen.
Ich wünschte, ich könnte meine Freunde treffen.
Ich wünschte, dass die beiden Schmetterlinge in unserer Kammer den Winter überlebten.
Ich wünschte, wir blieben alle gesund.

 

Stine, 12 Jahre alt

***

 

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23 | POEDU: Emmy

Glitzerbonbons

Es gibt Bonbons,
die glitzern und funkeln
und sie leuchten sogar im Dunkeln.
Wenn ich sie in den Mund nehme,
schmecke ich die zarte Creme
und dann bin ich plötzlich
an einem anderen Ort.
Einmal stand ich sogar im Hort!
Manchmal ist man auch
in einem anderen Land.
Ich bin vorher immer schon gespannt!
Ihr glaubt es mir nicht?
Dann schreibt doch
euer eigenes Gedicht!

.

Emmy (11 Jahre alt)

 

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Die Aufgabe kam diesmal von Sabine Schiffner:

Erstelle ein Gedicht für ein Türchen von einem Adventskalender, den Du Deiner/m besten Freund:in schenken willst. Mach ihr/ihm also ein Geschenk aus süßen Worten. Schreibe über Deine Lieblingssüßigkeit, oder denk Dir doch einfach eine neue Süßigkeit aus, eine lustige, eklige, oder eine Zaubersüßigkeit.

 

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16 | POEDU: Ari

Ein Maoam

Ein Maoam
klebt vorwärts oder rückwärts
dir die Zähne zusammen und dann
hängts am Gaumen und trotzdem
schmeckts lecker, egal
in welchem Türchen es steckt,
es klebt!

.

Ari (8 Jahre alt)

 

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9 | POEDU: Tulinchen

Tiramisu

Ich stehe in der Küche
Und backe Sachen voller leckerer Gerüche.
Ein bisschen Kekse, Kaffee und Mascarpone
Mische ich dazu
Und im Nu
Hab ich ein Tiramisu!
Ich will grad gehen
Und schnappe mir meinen Schuh.
Doch da riech ich das fertige Tiramisu!
Ich kann gar nicht wiederstehen
Und statt zu gehen
Muss ich mal nachsehen:
Ist noch was da?
Vielleicht ja?
Vielleicht nein?
Ich mag diesen Reim!

.

Tulinchen (11 Jahre alt)

 

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3 | Sofie Morin

Falten aufspüren .:. Tag und Nacht

Wir kennen Flügelschläge, oder Reissäcke in anderen Erdteilen, die ich mir so gern verbitten will umzufallen an Weltenden. Wir kennen die Geschichten von feinsten Luftbewegungen, die gar Tornados auslösen, über absurde Entfernungen, die auf keine Landkarte mehr passen.

Diese oder jene Effekte, die wirken, schmetterlingsgleich über jegliche Vernunft hinweg, die wir uns so bitter erarbeitet haben. In der Meteorologie, und überhaupt, wünsche ich mir verstehbare Zeugnisse intelligenten Lebens und lieber keine Unvorhersehbarkeit. Besser Konvektionsströme sauber berechnen, als Divergenzen aushalten müssen.

In meinem Garten vor allem wünsche ich nur sauber angepflanzte Lieblichkeit und nicht mehr zwischen uns als die Flügelspannweite eines freundlichen Falters.

Aber so einfach ist das nicht, denn je genauer ich hinsehe, umso mehr erkenne ich von der Zerbrechlichkeit dieser und jener Schuppen, die sich unter der leisesten Berührung der Fallsucht ergeben. Es hilft nichts, das alles nicht wissen zu wollen, nichts von Tagesrändern und Lebensspannen, die so gering bemessen, dass nur ihr farbensprühendes Aufglühen schon alles vom nahen Ende her beweist. Nichts hilft es, das aufzuspüren, was sich faltet, wie Flügeldecken, wie Zellen, wie die Entfaltung des Lebens nur unter anderem aus mir. Wie all das, was wir vernünftig glauben.

Lieber will ich angemessen ungeduldig sein, mit mir und dem Sprießen, mit dem Überdauern und Tilgen von all der Schuld, die wir auf uns geladen haben mit dieser einen irrigen Idee, die Erde untertan.

Doch sind es zunächst nicht die Wesen des Tages, die meine Zuneigung an sich binden. Der unstete Schmetterlingsflug ist mir kein gutes Beispiel und auch andere vernunftbegabte Menschen sind mir bekannt, die ihn daher verabscheuen, wie das notwendige Aufspüren der Falten selbst.

Die Vermutung liegt nah, wie immer, der Fokus aufs Menschliche, das nicht ohne weiteres human ist, wäre die Wiege dieser falschverstandenen Reflektion. Auch wenn der Ursprung dieser Abneigung zuweilen mit der mutmaßlichen tierischen Effekthascherei begründet wird. Aufreibende Buntsucht und flatterhafte Bühnengeilheit, sagen sie, würden den Abgeneigten die Tagfalter zutiefst unsympathisch machen.

Da loben wir uns doch die Unscheinbaren, welche die Nächte nicht heller machen, als sie es sind. Solche Falter, die auf innere Werte statt auf Farbfeuerwerke setzen. Tarnfarbig halten sie der Ordnung die Treue und falten ihre Flügel stets höflich auf nach Gebrauch. Sie mögen fälschlich als Spinner, Glucken oder verunglimpfend als Nonnen oder Widderchen bezeichnet werden, doch für mich sind sie die wahren Heldinnen und Schmetterlinge, allesamt Schwärmer!

Neueste Forschungen zu Nachtfaltern besagen wohl, sie seien bloß fürs menschliche Auge eintönig gefärbt. In Wahrheit jedoch würden sie so schuppentreu schillern, wie unsere Hinwendung zur Erde, die doch insgeheim innig ist. Kein Faltenwurf in der Wirklichkeit käme dagegen an, wenn einmal die Einfühlung entfesselt wäre, die uns das drohende Fehlen rundum sichtbar mache. Darauf will ich nicht warten!

So stelle ich mich vor diese Mitgeschöpfe und halte kein Maß an sie, das kein Tageslicht kennt. Ich schürfe nach Gründen und belasse sie bei sich wie die Flugfähigkeit unserer Träume. Nichts soll dazu dienen sich die Welt anzueignen, deren Teil wir sind. Ich stelle die Freiheit im Lichtmikroskop scharf und nehme den Zeichenstift in die Hand und nichts sonst.

Und alles genaue Hinsehen ist, du weißt schon, ist Liebe und Frieden daher. Und ich denke, ginge es uns so miteinander!

.

Sofie Morin

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2 | POEDU: Emma

Türchen öffne dich

Meine Süßigkeit ist eine Maus
Die Maus isst Zucker
Und wird zum Pfau
Der Pfau geht durch die Straße
Auch
Die Frau
Sagt: Schau
Ein Pfau
Die Männer rufen an im Zoo
Die Wärter kommen angebraust
Der Pfau, der rennt und spuckt
Den Zucker aus
Zurück ist sie, die kleine Maus
Die huscht hinein ins
Türchen zu
Ruh

 

Emma (8 Jahre alt)

 

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Poedu - Text des Monats August

Meine Bastel-Oma

Meine Lieblingsoma sieht super aus,
kann basteln super und geht gerne raus.
Ihre Fähigkeit ist Basteln, und das kann sie toll,
ich hab’ hier fast die Wohnung mit Gebasteltem voll.

Spazierengeh’n, das macht ihr Spaß
und im Garten macht sie ihre Blumen nass.
Denn sie hat Blumen toll und viel,
mit tollen Blüten und einem Stiel.

Sie kümmert sich gut um ihre Blumen
und hört oft die Bienen summen.
Sie reist gern, doch hört sie nicht gut,
doch trotzdem hat sie noch Mut.

Wir besuchen sie gern,
doch wir wohnen fern.
Drei Stunden von hier entfernt, und wir haben kaum Zeit,
denn drei Stunden, das ist weit.

Meine Bastel-Oma geht gerne in den Wald,
doch nun: »Bis bald!«

Der goldene Ritter
im Auftrag vom goldenen Kaiser

 

Justus Wilhelm

(9 Jahre alt)

 

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Die Aufgabe diesmal:

Zwischen Generationen: bedichte Superheld: innen einer anderen Generation.

 

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