freiVERS | Nikola Huppertz
camera obscura
flüchtig kommen
und gehen die Szenen
es sei denn
ich gewähre ihnen einlass
in den papiernen raum
meiner gedanken
und drehe und wende und
stelle sie auf den kopf
so lasse ich sie eine weile
im abglanz der wörter verharren
und du kannst sie betrachten
ehe ich mich wieder verschließe
und sie im dunkeln
verschwinden
Nikola Huppertz
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freiVERS | Harald Kappel
beiläufige Sätze
unter der gelben Kugelleuchte
bei den Wollsocken
liegen beiläufige Sätze
ein wundersamer Frieden
du küsst durch
meinen lauten Großvortrag
hindurch
ein groteskes Nebeneinander
von verlegenen Worten
und risikoloser Leidenschaft
sie führt
schon bald
zur Bauchhochzeit
und ins Möbelhaus
die hellen Stunden
versiegen im Holzregal
dort steht lange die Weile
und zahlt den Preis
für beiläufige Sätze
unter der Kugelleuchte
bei den Wollsocken
Harald Kappel
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freiVERS | Sara Maurer
du und ich in wien im advent.
Eines trüben morgens,
die vorhänge waren noch geschlossen
und das zimmer dämmrig kalt,
setzte ich mich ruckartig im bett auf,
denn mir war eingefallen,
dass ich eine woche zuvor
zwanzig euro am theaterparkettboden gefunden hatte
und das bedeutete nämlich,
dass ich umsonst die ganze letzte woche schlecht gelaunt
auf der suche nach einem bankomaten gewesen war
denn in den kleinen cafés,
in die ich vorgehabt hatte zu gehen,
konnte man ausschließlich mit bargeld bezahlen.
da es dort aber keinen bankomaten gab,
bekam ich auch keinen kaffee
von einem kleinen café.
Ich setzte mich also ruckartig mit diesem gedanken auf,
schüttelte den üblichen morgenschwindel ab
und ich sagte zu dir,
denn du bist aufgewacht, weil ich mich so ruckartig aufgesetzt hatte:
„heute morgen bin ich aufgewacht und hatte kein blut mehr im gesicht.“
und du hast mich angeschaut,
mit deinen noch halb geschlossenen schläfrigen augen,
dein ohr in den polster gerdrückt und "was?" gemurmelt,
und ich darauf
"ach nichts"
und du
"mhm",
das war so schön.
Dann hast du dich langsam angezogen
und ich hab dir zugesehen,
es ist ein nasser tag gewesen,
denn es hatte den ganzen morgen geregnet,
und bist an der haltestelle vor dem kindergarten,
an der du dich immer über die kindergruppen ärgerst,
in den bus gestiegen und von zuhause weggefahren.
Der bus stand im stau,
wegen des regens,
aber auch wegen der leute,
und da stiegen zwei vom alter gekrümmte frauen mit krücken zu.
die verabschiedeten sich dann lange voneinander,
sie sahen sich sonst nämlich nie
und das war sehr schade,
aber vielleicht würde man sich ja bald mal
auf einen kaffee
in einem kleinen café treffen
und die eine musste zwei die andere drei stationen fahren.
Als der bus dann aber kurz geführt wurde
und sie beide an derselben station aussteigen mussten,
gab es nichts mehr zu sagen
über die enkel oder das wetter
und man hatte sich ja auch schon
verabschiedet und wieder verabredet,
also bist du mit ihnen in ihrer peinlichen stille gestanden.
Ich aber bin dagegblieben
und habe versucht mich so zu wundern,
wie du dich immer über mich gewundert hast,
wenn ich gesagt habe,
dass ich irgendwie das gefühl habe,
dass die halben stunden zwischen dreiviertel und viertel
viel schneller vergehen,
als die zwischen punkt und halb,
wenn ich so am küchenfenster sitze,
den rest deines kalten und viel zu starken kaffees trinke,
rauche und darauf warte, dass der regen schwächer wird
oder die nachbarskatze sich blicken lässt
und die Minuten zwischen dreiviertel acht und viertel neun zähle.
Ich rauche eigentlich immer,
wenn du nicht da bist,
so wie der vater immer trinkt,
wenn meine mutter geht,
weil ich dann daran denken muss,
dass du das hasst
und ich es mag,
wenn du sagst,
dass du das hasst.
Und wenn der regen
dann fast ganz aufgehört hat
und die sonne durch die wolkendecke bricht,
gehe ich vielleicht zum museumsquartier
und warte und schaue den gestressten menschen zu
dort, wo kleine blaue schafe
oder food trucks
oder ziehharmonika spielende pferde
unter der weihnachtsbeleuchtung stehen.
Und wenn eine halbe stunde zwischen elf und halbzwölf vergangen ist,
treffe ich im museumsquartier vielleicht eine frau,
die mir sagt,
während sie ihren terminkalender wieder einsteckt,
dass sie das jetzt schon etwas nervt,
oder so,
wenn ICH das gerne SO machen möchte,
also wenn ich das so machen will,
dann kann ich das gerne so machen,
sie findet das jetzt auch nicht schlecht oder so,
aber sie weiß auch nicht,
ob sie MIR das falsch kommuniziert hat,
denn sie dachte schon,
dass wir das JETZT alles zusammen ausmachen.
Aber wenn ICH das jetzt lieber nicht ausmachen will,
dann ist das natürlich auch voll ok und passt voll für sie.
Und zu der barista,
die in dem starbucks,
in den die frau gerne gehen wollte,
weil sie heute noch garkeinen kaffee getrunken hat
und ihr morgen dann immer ganz schrecklich ist,
lattés ausgibt,
sagt sie dann,
nachdem sie ihren kaffee nach dem ersten schluck angewidert abgestellt
und dann auch zurückgebracht hat,
vielleicht so etwas wie,
dass es ja auch nicht so schwierig sein kann,
SOJAmilch
in einen kaffee latte mit
SOJAmilch
zu geben
auch wenn sie keine unverträglichkeit hat,
man sollte sich mal vorstellen,
sie hätte eine,
aber milch sei einfach so ekelhaft,
weil sie so einen grauslichen geschmack im mund macht
und weil sie früher oft am bauernhof gewesen sind
dann denkt sie sofort
wenn sie die milch nur riecht,
schon an die kuh
und den stall
und das ist ekelhaft.
Und ich nicke recht viel
und sage „mhm, mhm“
und starre der barista später,
während sie eine neue latte macht,
die ich für die frau holen gehe,
auf die lippen weshalb sie,
unangenehm berührt,
unter der theke mit den füßen
zur last christmas dauerschleife
zu wippen beginnt.
Und wenn ich den neuen kaffee
dann zu dem tisch,
an dem die frau wartet, bringe,
entschuldigt sie sich
für ihren kurzweiligen ausbruch,
das ist nämlich sonst so garnicht ihre art
und ich schüttle meinen kopf
und sage so etwas wie
“nein, bitte, das ist total lebensecht”
und die frau sagt nichts
und starrt für einen augenblick durch mich hindurch
während sie am kaffeetassenrand der sojalatte nippt,
und entscheidet sich wohl
dass das keine beleidigung war.
atmet laut aus und sagt
„ach du”.
es ist nämlich nicht so leicht mit mir,
denn ich bin wie meine mutter.
Wenn die frau die tasse abstellt
und einen moment lang dem kaffehaustreiben zusieht
greife ich in meinen rucksack
schiebe ein kleines packet über den tisch
und sage so etwas wie:
„grüße von der mama“
und die frau beißt die zähne zusammen und murmelt:
„oh wie lieb das wäre doch gar nicht notwendig gewesen, das hätte ja gar nicht sein müssen, da werd ich ihr gleich eine SMS schreiben.“
Dann bin ich durch die stadt losgelaufen,
ich weiß nicht mehr wohin,
bis es dunkel war und ich verloren gegangen bin,
irgendwo in den übergängen wiens,
in denen es nach pferdepisse
und manchmal auch nur nach pisse riecht
und den donauwalzer spielt.
Und du bist am abend
mit dem bus zurückgefahren,
aber der bus musste eingezogen werden,
weil ein alter wiener,
der aus weihnachtsvorfreude
auf ein fest mit der ganzen familie
besonders gut gelaunt war,
zuerst lautstark
"hearst, mach die tür auf, du komiker!”
richtung busfahrer schrie
und dann auch
als dieser keine anstände machte
die tür während der fahrt für den mann zu öffnen
auch auf diese eintrat bis sie kaputt war
und der fahrer alle aussteigen ließ.
Im ersatzbus wolltest du
dann an der haltestelle vor dem kindergarten aussteigen,
hattest aber aus versehen
eine station zu früh auf den aussteigeknopf gedrückt
und musstest jetzt überlegen,
ob du auch eine station früher aussteigen sollst,
und den rest zu fuß gehen,
weil die tür sonst ja für niemanden aufgehen würde
und der bus vielleicht umsonst stehengeblieben wäre,
und dir das vor den anderen leuten unangenehm ist.
aber ein alter mann ist aufgestanden und ausgestiegen
und du hast aufgeatmet.
Und als ich wieder zuhause war,
habe ich eine kerze auf dem
schon im letzten jahr nicht mehr schön gewesenen kranz,
den du nicht weggeworfen hast,
weil du meintest,
dass der shabby chic look wieder im kommen ist,
ein wort dass ich dann gegooglet habe,
angezündet,
denn heute ist erster advent.
Und dann bist auch du heim
und durch die tür gekommen
und da bin ich gesessen
und hab dich angeschaut
und gefragt
„na wie war dein tag”
und du sagst
„anstrengend”
und ob ich
„zwischendurch mal an dich gedacht habe”,
und ich sage
„nein, aber ich hab meine tante getroffen”
und dann frage ich dich, ob du kühe ekelhaft findest,
und du schüttelst den kopf und murmelst leise:
„was?”,
lachst und umarmst mich.
Und wenn du dann vorsichtig eine hand auf meinen rücken legst,
dort wo die schulterblätter zusammenlaufen,
flackern nur noch kerzenflamme
licht und schatten um uns durch den raum
und es riecht nach harz und wachs und feuer.
Und später, wenn es draußen wieder stärker zu regnen beginnt
und der früchtetee uns süßlich heiß auf den lippen brennt,
werden wir gemeinsam in die flamme starren
und etwas summen,
das wir von früher kennen,
eine melodie,
die schon fast nicht mehr zu uns gehört.
Sara Maurer
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freiVERS | Melanie Khoshmashrab
den haben wir nicht
für Rüdiger Käßner*
ich mag diese küchengespräche, sag ich
wenn du das schwarz erpresst, werd ich ruhig
draußen sind alle schaufenster vernagelt
ich mag die katze, die über dir hängt, sag ich nicht
danke / wenn sich die bahn nachts verspätet, steigen wir auf
oberflächen mit innenalsterblick, du rauchst vor apple
ich mag sitzenbleiben, bis ich zu allem zu spät komm
die ubahn fährt nicht nach münchen, sagst du
bist eigentlich häuslich & einen weltraumbahnhof
Melanie Khoshmashrab
* Rüdiger Käßner war ein feinsinniger Förderer der Literatur. Er hat Lesungen organisiert, jungen Autor*innen einen Bühne geboten und 20 Jahre lang die Hamburger Weblesungen organisiert: Autor*innen kamen in seine Küche, haben mit ihm Kaffee getrunken und anschließend einen Text eingesprochen. Käßner, 1953 in Hamburg geboren, verstarb am 2. Februar 2018 nach langer Krankheit.
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freiVERS | Unda Maris
Novemberhesperiden
Es war im drůsen Spätherbst
daß mal wieder so einiges gemağgolokkerte
und das Laub behehlebęnde
in die Gegend diffundierte
Im Prater wurstelte die Plebs
so vor sich hin, behelfmichnich, aber kregel
Keckernde Krähen behůdelten den Himmel
und schærwanzten die ein oder andere
Eulenspiegelei über die Szenerie
Melechnitòth lagen die Fahrgeschäfte im Südosten
beharnischt zwar, aber ohne Lach oder Sang
Hier und dort noch ein Echo
von glottermōgelndem Sprechmichdoch
Und in der Geisterbahn schließlich
— unheimlich ist es zu sagen —
ein von Mirespiłłiden verlassener Sarg
Unda Maris
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freiVERS | Michael Pietrucha
Samenkorn Zeit
Ich habe dir Zeit gegeben,
du hast sie mit den Augen geküsst,
habe sie unterwegs aufgehoben,
bevor sie unter meinem Schuh verschwunden wäre,
sie abgewogen; das Sonnenlicht von oben
und das Mikroskop hier unten sagten,
es sei ein Samenkorn, und geschoben
in ein Kuvert stecktest du es ein.
Ist denn das Samenkorn zu einer Ranke
auf deinem Fensterbrett gewachsen?
Michael Pietrucha
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freiVERS | Lütfiye Güzel
man lebt nicht jeden tag
-
eine spinne mit den augen
verfolgt
mit gutem gewissen
ihr netz nicht zerstört
dann obst von den bäumen
geschüttelt
& drei runden geweint
Lütfiye Güzel
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24 | Kinga Tóth
„Tür auf, Tür zu“
vater wäscht sich
mutter kocht
fremde an der tür
nachtkäfer surren
grillen draußen
fremde an der tür
man sagt nichts hier
wenn sie fliehen
pfeifen die hahnsirenen
‘drauf blieb der topf
kocht über leert sich
mutter vater
fremde
Kinga Tóth
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23 | Nicola Huppertz
tag vor heiligabend
zufällig
zwischen zwei eiligen schritten
lege ich den kopf in den nacken
und sehe wie sich die möwe
vom frühlingsmilden wind
davontragen lässt
ihr schmaler Körper
ohne gewicht
vor wolken aus hauchzarten
lamettafäden
am hellblau des himmels
während hier unten
zwischen läden und lichter-
ketten
noch immer die gesetze
der schwerkraft gelten
und die der saison
weshalb ich meinen blick abwende
und weiterhaste
der stillen zeit
entgegen
Nicola Huppertz
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22 | Stefan Heyer
Seine Freunde konnte er nicht fragen
Viel geblieben war nicht von Aleppo. Die meisten Gebäude zerstört. Auch seine Freunde waren weggegangen. Geflohen aus der Stadt. Oder gestorben. Geschossen wurde nicht mehr. Das war auch alles. Das Leben? Musste weitergehen. Letztes Weihnachten hatten sie in der zerstörten Kirche gefeiert. Es war kalt gewesen. Ohne Dachstuhl. Heizen hätte da nicht geholfen. Aber sie hatten gefeiert.
Sein Vater hatte Arbeit. Hatte Glück gehabt. Vater stellte immer noch Seife her. Wenn er Olivenöl bekam. Und Lorbeer. War nicht leicht, die Sachen zu bekommen. Strom gab es wenig. Ein paar Stunden am Tag. Oft war der Strom plötzlich weg. Wasser gab es auch nicht immer. Das nervte am meisten. Das eine oder andere Haus wurde wieder aufgebaut.
Letztes Jahr hatte Jiro sich zu Weihnachten ein Stück Seife gewünscht. Was sollt er sich dieses Jahr wünschen? Seine Freunde konnte er nicht fragen. Es war kein Krieg mehr in der Stadt. War das jetzt Frieden? Sein Vater konnte es ihm nicht beantworten. Sie lebten. Sie hatten zu essen. Nicht immer. Manchmal hatte er Hunger. Eigentlich fast immer. Wenn kein Wasser aus der Leitung kam, musste er immer Kanister schleppen. In der Nähe gab es ein Kloster. Wenn er Hunger hatte, ging er manchmal hin. Die Schwestern hatten auch nicht viel. Doch sie gaben ihm immer etwas.
Mehl war immer knapp. Großvater würde gern mehr Brot backen. Doch sein Ofen blieb oft kalt. Holz gäbe es schon genug. Oder irgendetwas anderes zum Heizen. Doch Brot ohne Mehl konnte auch Großvater nicht backen. Süßigkeiten hatte er schon lange nicht mehr gebacken. Womit auch. In den Geschichten von Großmutter war Jiro zuhause. Auch wenn das Elternhaus nicht mehr stand. Sie erzählte wunderschöne Geschichten, Märchen. Aleppo muss schön gewesen sein. Das Leben muss schön gewesen sein. Früher. Als es keinen Krieg gegeben hat.
Er hatte keine großen Träume. Nachts war es jetzt immer still. Und dunkel. Schwarze Ruinenstadt. Überall zerschossene Häuser. Oft wurde er wach in der Nacht. Kroch zu Großmutter ins Bett. Liebte ihr weißes Haar. Vielleicht sollte er sie fragen, was er sich wünschen könnte zu Weihnachten. Jiro konnte lesen und schreiben. Zumindest ein bisschen. Er konnte jetzt wieder zur Schule gehen. Es gab Container. Die Kirche war immer noch eine Ruine. Noch hatte sie keiner aufgebaut. Schnee würde es dieses Jahr wohl auch nicht geben. Großmutter erzählte ihm manchmal vom Schnee. Schnee müsste herrlich sein.
Stefan Heyer
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