freiTEXT | Markus Streichardt

Provisorium

K., der gerade ins Taxi gestiegen ist, sieht einen Mann auf sich zukommen und dann mit den Fingerknöcheln gegen die Autoscheibe klopfen. Er fragt ungläubig: „Ist er das?“, und noch ehe K. antworten kann, brüllt er lauter: „Ja, das ist er! Das ist er!“ K. starrt regungslos in das entsetzte Gesicht, starrt in zwei stecknadelgroße Pupillen und einen weit aufgerissenen Mund. Er zählt drei Plomben, ehe das Taxi losbraust.

K. dreht sich um und ist überrascht, wie viel Aufmerksamkeit der Zwischenfall verursacht hat. Passanten halten ihre Handys in seine Richtung, als würden sie Fotos machen, während der Mann, der ihn angeschrien hat, aufgeregt telefoniert.

Als das Taxi abbiegt, richtet K. den Blick wieder nach vorn und lässt sich tiefer in den Sitz fallen. Nimmt der Tag gar kein Ende?, fragt er sich genervt. Immer kommt mir was in die Quere. Erst die Flugverspätung und dann noch Schienenersatzverkehr am Bundesplatz. Zwei Busse für eine rappelvolle S-Bahn und das im Hochsommer, na geht’s noch?!? „Ja, aber ist gut für unser Geschäft“, antwortet der Taxifahrer, was K. irritiert. Habe ich laut gesprochen?

„Außer die Spinner steigen zu uns ins Taxi. Genau wegen denen hab‘ ich meine Schicht gewechselt. Nachts ist es nicht mehr auszuhalten in Berlin. Zu viele Verrückte“, flucht der Taxifahrer und fügt mit weicherer Stimme hinzu, „auch zu viel Elend.“ „Kommt das oft vor?“, fragt K. und erhofft sich Ablenkung. „Inzwischen jede Nacht. Früher is so ne Type mal am Wochenende aufjetaucht, hat nen bisschen Radau jemacht und war dann wieder wech. Kenn‘ mich da aus, weeß wovon ick rede. Bin Urberliner. Vor 56 Jahren hier jeeborn, aufjeewachsn und nie rausjehkommn, wie ick zusagen pflege.“ K. grinst und denkt, ich ja, ich bin rausgekommen und habe die weite Welt gesehen.

Wegen Sanierungsarbeiten verengt sich die Fahrbahn auf eine Spur. Der Verkehr stockt. Die Stille setzt K. zu. Er bittet, das Radio einzuschalten. Mit überdrehter Stimme kündigt der Moderator den nächsten Song an: A horse with no name von America. Die Musik erfüllt ihren Zweck und bildet ein angenehmes Hintergrundrauschen. Während K. im Viervierteltakt auf die Knie trommelt, beobachtet er, wie eine Walze langsam den aufgetragenen Asphalt der Fahrbahn verdichtet und zwei Bauerarbeiter mit Besen hinterher fegen. Mit diesem beruhigenden Bild vor Augen möchte er am liebsten einschlafen und den Tag vergessen.

Die Musik wird jäh unterbrochen: »Der aus der psychiatrischen Anstalt Entlaufende wurde zuletzt in einem Taxi auf der Bundesallee Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz gesehen. Die flüchtige Person ist ca. 1,85m groß und schlank. Die Haare sind schwarz und kurz geschnitten. Er hat inzwischen seine Kleidung gewechselt. Er trägt ein dunkelblaues Jackett und eine schwarze Hose. Wie er sich aus dem gesicherten Bereich der Psychiatrie befreien konnte, ist weiterhin ungeklärt …«

K. weiß, er ist gemeint. Die aufkommende Panik versucht er mit rationalen Argumenten kleinzuhalten. Die Personenbeschreibung trifft auf jeden x-beliebigen Mann zu, denkt er angestrengt, der 1,85m groß ist, bei C&A einkaufen geht und Sport treibt. Vor anderthalb Stunden bin ich erst in Tegel gelandet. Das lässt sich leicht nachprüfen und - verdammt, ich sitze hier nur wegen diesem blöden Schienenersatzverkehr. Der Rollkoffer!, fällt ihm schlagartig ein, niemand flieht mit einem Rollkoffer! Die Vorstellung, wie er den Polizisten verschwitzte Hemden und seinen Kulturbeutel vorführt, belustigt ihn. Sein Grinsen erstarrt aber zur Grimasse, als sich sein Blick mit dem des Taxifahrers im Rückspiegel trifft. K. will die Sache klarstellen, aber dann glaubt er, eine Bewegung des Fahrers zum Handschuhfach auszumachen. Er brüllt „STOPP!“, reißt im nächsten Moment die Tür auf und springt hinaus. Dann läuft er in die entgegengesetzte Richtung davon.

Ich muss auf die Nebenstraßen ausweichen, überlegt K. verzweifelt, bevor mich der Mob fängt und massakriert. Er versucht langsamer zu laufen, aber sobald er mehr als zwei Personen auf sich zukommen sieht, macht er kehrt und zieht das Tempo an. Unterwegs wirft er sein Jackett achtlos fort.

Er flieht in die Kleingartenkolonie „Sonnenbad“, rennt die verschlungenen Pfade entlang, solange bis er sich hinter einer dichten Hecke wiederfindet. Er hört sich laut atmen und presst beide Hände auf seinen Mund.

Nach einigen Minuten steht K. vorsichtig auf, blickt sich um. Er ist auf einem verlassenen Grundstück. Der Rasen ist stellenweise verbrannt. Dahlien, Nesseln, Zinnien und Sonnenhüte säumen den Weg zum Bungalow - ein in L-Form gehaltener Flachbau mit Holzverkleidung und überdachter Steinterrasse. Im Hintergrund stehen zwei Apfelbäume, groß und mächtig, deren Äste die Außenfassade der Gartenlaube streifen. Ein verwunschener Ort, denkt K., bis ihm der Geruch von Grillfleisch und Brennspiritus in die Nase steigt und ihn an die Wirklichkeit erinnert.

Er geht zum Bungalow und rüttelt an der Tür. Verschlossen. Unter der Gartenbank entdeckt er neben Wassereimern und angerosteten Gießkannen einen halbvollen Bierkasten. Die Flaschen sind alle leicht staubig. K. pfeift. Irgendwo findet sich bestimmt ein Zweitschlüssel, denkt er, und ich komme rein.

K. füllt einen Eimer mit kaltem Wasser und legt einige Bierflaschen hinein. Dann schlendert er durch den Garten, inspiziert die Gemüsebeete und macht aus einer Laune heraus den Rasensprenger an. Gebannt verfolgt er, wie die Düsen um ihre eigene Achse rotieren und Sprühwasser im hohen Bogen ausstoßen. Das rhythmische Klicken der Automatik vermischt sich mit Kindergeschrei in der Ferne.

Dann zieht er seine Kleidung aus. Ganz selbstverständlich erst Schuhe und Socken, dann Hose und Hemd.

Während K. im selbst geschaffenen Sommerregen steht, wird ihm klar, dass die Geschehnisse, die zu seiner Verwechslung geführt haben, problemlos rekonstruiert werden können. Ich weiß, wer ich bin, denkt er und die Anderen werden es auch.

Trotzdem stellt er sich vor, wie es wäre, sich hier eine Zeit lang zu verstecken. Ich würde die reifen Tomaten und Auberginen vom Schneckenbefall befreien und ernten. Ich würde mir den Bungalow gemütlich einrichten und jeden Abend ein Lagerfeuer machen. Ja, das würde ich. Vielleicht wäre es nur ein Leben im Provisorium, denkt er, aber dieses Leben täte mir zur Abwechslung gut.

Auf diese Aussicht gönnt sich K. das erste gekühlte Bier.

Markus Streichardt

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freiTEXT | Markus Streichardt

Im Plastozän

 „Vor wie vielen Tagen bin ich gestrandet?“ Er lacht gequält und schüttelt gleichzeitig den Kopf. „Gestrandet, dass mir ausgerechnet dieses Wort einfällt. Absurd. Wäre ich doch an einen Strand gespült worden!“, flucht er durch die Zähne. „Die Überlebenschance wäre nicht geringer, aber das Ende gewiss erträglicher gewesen. Auf einer einsamen dafür paradiesisch schönen Insel, wie man sie sich gemeinhin vorstellt. Feiner weißer Sandstrand und 20m hohe schattenspende Kokosnusspalmen. Aber hier nichts dergleichen. Immerhin ist es bewölkt.“

Die Crewmitglieder schrien wild durcheinander und gaben Anweisungen auf Spanisch. Eine Sprache, die er kaum verstand. Jemand drückte ihm ein mechanisches Mini-Anemometer in die Hand, als wäre er ein Kind, das ein Spielzeug zur Beruhigung brauchte. Und es wirkte tatsächlich. Er starrte weniger verängstigt als fasziniert auf das immer schneller rotierende Flügelrad. Die digitale Anzeige sprang hin und her, von 47 auf 51 Knoten und zurück. Er wusste, dass 20 Knoten ca. 37 km/h entsprechen und begann umzurechnen.

Als das Anemometer 60 Knoten maß, glaubte er, jeden Moment davon zu fliegen. Stattdessen rutschte ihm der Windmesser aus der Hand und über den Boden Richtung Bug. Er stand mit einer Selbstverständlichkeit auf, als wolle er einen alten Schulfreund, der soeben zur Tür her reinkam, freudig begrüßen. Er machte keine zwei Schritte, da wurde das Boot von einer Welle emporgehoben, er verlor das Gleichgewicht, prallte mit dem Rücken gegen den Mast und fiel beim nächsten Wellenschlag kopfüber die Reling.

Als er wieder zu sich kam, lag er zusammengekauert auf einem beigefarbenen Kühlschrank. Die Kühl-Gefrier-Kombination maß genau 180 Zentimeter und entsprach seiner Körpergröße.

Er versuchte sich zu verorten, seine Position zu bestimmen, indem er verzweifelt den Kopf in alle Himmelsrichtungen drehte, ohne irgendein Fixpunkt festmachen zu können. Das Unterfangen war schier hoffnungslos allein wegen seiner Kurzsichtigkeit. Hinzukam, dass er ständig die vom Salzwasser geröteten Augen zusammenkniff. So trieb er für Stunden dahin.

„Ich hätte eher erwartet, von modernen Piraten gekidnappt zu werden.“ Er stellte sich vor, wie er den Millionenbetrag mit einem schwarzen Edding auf ein Blatt Papier schreibt, um dann vor laufender Kamera die deutsche Regierung anzuflehen, den Lösegeldforderungen nachzukommen. „Zwei oder wenigstens eine Million halte ich für angemessen.“ Er lachte.

Es zeigten sich schemenhafte Umrisse einer Art Bergspitze, zumindest ragte etwas Großes aus dem Wasser. Obwohl die Strömung ihn auf direktem Wege dorthin spülte, legte er sich auf den Bauch und begann hektisch zu paddeln. Er kam nur unwesentlich schneller vorwärts und war alsbald erschöpft. Er erschrak und fiel beinahe ins Wasser, als er sich mit der linken Hand in den Plastikringen eines Sixpacks verhedderte. Er befreite sich davon und hielt die Ringe ungläubig vor die Augen. Dann schleuderte er sie plötzlich mit einer ungeheuren Wut zurück ins Wasser. Er bemerkte nun erst, wie viel Plastikmüll um ihn herumschwamm. Neben unzähligen Plastikringen, die einstmals Bier- und Coca-Cola-Dosen zusammenhielten, tummelten sich gepresste Plastikflaschen, löchrige Plastiktüten und Plastikeimer, Kabeltrommeln sowie Zahnbürsten, Einwegrasierer und CD-Hüllen. Er zog angewidert die Hände und Füße aus dem Wasser und rieb sie trocken, als müsse er sich vor einer gefährlichen Krankheit schützen.

Der sich vor ihm auftürmende Berg war zwar eine Insel, glich jedoch vielmehr einer gigantischen Müllhalde inmitten des Nordpazifischen Ozeans. Der Strand war als solcher kaum zu erkennen, er wurde über-, geradezu verdeckt von Abermillionen kleinen und großen überwiegend aschfahlen Plastikstücken mit wenigen bunten Einsprengseln, die in der Sonne matt glänzten. Haushaltsgeräte in allen erdenklichen Größen und Formen ragten wie Pfeiler heraus. Der Kühlschrank, auf dem er saß, reihte sich perfekt ein.

Er wusste nicht, was er tun sollte. Er fingerte an der Schwimmweste, stellte die Lampe an und aus, dann stand er auf und ging an Land. Der Untergrund knirschte und quietschte unter jedem Schritt, als würde er über den Linoleumboden einer Sporthalle laufen.

Auf seinen Streifzügen kartografiert er die Insel. Er kommt auf eine Größe von knapp zehn Quadratkilometern. Im nördlichen Teil gibt es einzig ein paar abgestorbene Plamen, wobei zwei Baumstämme glücklicherweise dicht genug beieinanderstehen, an denen er eine löchrige Zeltplane aufgespannt hat. Sein Lager.

Karge Felsklippen begrenzen den Osten und den Süden und werden hin und wieder von Eissturmvögeln angeflogen. Wenn er dort verbeikommt, versucht er sie durch gezielte Steinschläge zu töten. Die Versuche scheitern jedes Mal kläglich. Der Hunger rumort in ihm, aber er ist noch nicht stark genug, um seinen Ekel vor den an kaputten Leuchtstoffröhren klebenden Rankenfußkrebsen zu überwinden. „Das Abnehmen tut mir gut, ich verfüge über genügend Fettreserven“, redet er sich ein, während er seinen salzverkrusteten Bauch streichelt.

Er ist vor allem durstig, die ganze Zeit. Er trinkt Regenwasser, das sich in Pfützen und Kanistern gesammelt hat. „Immerhin ist es bewölkt, ansonsten wäre ich vermutlich schon verdurstet oder geröstet.“

Im Westen der Insel, wo er an Land ging, konzentriert sich der Großteil des Plastikmülls, der dann vom Wind und Überschwemmungen weiter ins Innere getragen wird.

Er findet Gummihandschuhe und Gummistiefel, von denen er sich das jeweils beste Paar anzieht.

Er findet Plastikboxen mit verrubbelten Etiketten in englischer und spanischer Sprache sowie mit chinesischen und japanischen Schriftzeichen.

Er findet zerbeulte Schwimmbecken voll mit Kinderspielzeug, da drunter Elektroautos ohne Fernbedienung, Powerrangers, von denen manchen ein Arm oder der Kopf fehlt, sowie Giraffen, Elefanten, Büffel, Krokodile, Flamingos, Zebras und weitere Plastiktiere, die in Summe die Artenvielfalt des Berliner Zoos abbilden könnte.

Er findet abgelaufene Kreditkarten, Club-Karten und Bibliotheksausweise. Er kombiniert sie miteinander und bezahlt damit imaginierte Ware oder leiht Bücher aus. Er erfindet Dialoge und alberne Buchtitel wie Der alte Mann und das Plastikmeer oder Der Vierunddreißigjährige, der ohne Schweizer Taschenmesser an Board ging und verschwand. Er lacht.

Er findet ausgetragene Turnschuhe, Tetrapacks, Blechdosen, Styroporreste, mit denen er sein Lager auslegt, Reusen, an Bojen und Seilen saugende Muscheln, Lichtschalterabdeckungen, Kosmetikdöschen und –fläschchen, uralt Röhrenbildfernseher, aber auch das Gehäuse eines modernen Ultra-HD-Fernsehers. „Es ist nicht lange her“, erinnert er sich, „da stand ich selbst noch vor solch einem Modell bei Media-Markt und war äußerst verzückt von der Bildschärfe und dem Detailreichtum.“

Er findet Tausende von Handyhüllen, aber kaum Handys.

Er findet so vieles, nur einen Gefährten nicht. Keinen Freitag.

Er würde gern ein Tagebuch führen und Zeugnis ablegen. „Nur ist Papier leider Mangelware.“ Er lacht. Er lacht viel, seit er hier festsitzt.

„Warum habe ich bloß die Bootstour gebucht?“, fragt er sich immer wieder, obwohl er die Antwort weiß. Nach vier Tagen paradiesischer Eintönigkeit – bestehend aus Schnorcheln und Strandmassagen - war er auf der Suche nach etwas Abenteuer gewesen. Da kam ihm das Angebot plus 15% Rabatt für Hotelgäste gerade recht. Er unterschrieb ohne zu zögern die Verzichtserklärung.

Nachts beginnen Müll und Meer zu leuchten. Planktonorganismen steigen auf und blinken hellblau, sobald sie ausgerechnet mit dem Plastikschrott in Berührung kommen. Überall in den kleinen Buchten blitzt es permanent. Obwohl das Licht kalt ist, gibt es ihm ein Gefühl von Sicherheit. „Und das Schauspiel ist es vielleicht wert gewesen.“ Ohne das es näher zu bestimmen.

„Ich bin noch nicht tot“, murmelt er vor sich hin. Er erinnert sich an das letzte Personalgespräch. Sein Vorgesetzter hatte ihn zunächst für die geflissentliche Arbeit gelobt, um dann mehr Engagement zu fordern. Er kritisierte ihn dafür zu kritisch zu sein. Und die Personalleiterin ermunterte ihn, die strukturellen Veränderungen, die die Firma auf allen Ebenen erfasse, positiv anzunehmen und produktiv zu verwerten. Er schreit trotzig: „Ich bin am Leben.“ Er hält auch diese Aussage für verbesserungswürdig. Er schreit so laut, dass sich die Stimme überschlägt: „ichlebeichleeebeichleeeeeeeebe.“ Sein Vorgesetzter würde diese Einstellung bestimmt begrüßen und stolz auf ihn sein. Er lacht und kann nicht mehr aufhören vor Lachen.

Er entscheidet, dass er seit drei Tagen hier festsitzt. Und die Insel eine Müllhalde ist. Eine Müllhalde, die regelmäßig von Müllmännern angesteuert wird. „Es sind bestimmt ehemalige Fischer“, behauptet er mit voller Überzeugung, „die vom Fang nicht mehr ihre Familien ernähren können und nun Müll vom Festland aufs weite Meer hinaus transportieren. Sie werden bald kommen, vielleicht schon morgen, und mich dann retten. In Deutschland kommt die Müllabfuhr ja auch einmal die Woche.“

Markus Streichardt

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