pflaster
früh und zahnpasta
frostig atmet die stadt
wand zu wand
mich grüßt die schrille
doppler-symphonie der straße
jagt mich durch die gassen
gefolgt von einer
unterwelt der wünsche
mich hält der tag
bis die wohnungstür ins schloss fällt
bade eng
fließt es weiß aus dem drucker
über mich
süß statt zucker
flockt am rand vom wasserglas
die angst
schlucke und dann straßenbahn
sehe mir die anderen an
die auch darauf verzichten
auszusteigen
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freiVERS ist unser Wort zum Sonntag.
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sc*****@mo***************.at