Winternacht, im Zauberglanz
Mond beschienener Wolkenkranz
Weltvergessen liegt das Feld
Geheimnisvoll wirbeln die Flocken
weihnachtlich uns zu verlocken
unterm weiten Himmelszelt
Fern von Lärm und eitlem Trubel
Fern von Euro, Yen und Rubel
Dort wo nichts als Stille wohnt
Vertreib die Sorgen, die Gespenster
Von Kerzenlicht erhellte Fenster
Ein Stern über der Erde thront
Und wenn der Chöre sanfte Stimmen
wie Funken durch das Dunkel glimmen
Und Mitleid meine Schritte lenkt
Bin so dann aus jenem Stoffe
aus dem zu sein ich immer hoffe
Ein Herz, das Freud und Liebe schenkt!
Magdalena Ecker