mosaik31 - und jetzt raus hier
mosaik31 - und jetzt raus hier
Frauen mit Geld
- Martin Peichl – Männer ohne Eigenschaften
- Hera R. Blau – Zwei Bier und wir
- Kanella Baleka – Tommy, Montag 11:00, Musikkonservatorium
- Kerstin Nethövel – Explosionen
Platz am Rand
- Patricia Büttiker – Short Pieces
- Bülent Kacan – Agitatoren und Abgründe
- Angelika Brünecke – Unsicherbar
- Michael Pietrucha – „Hajastan“ – oder Die Armenischen Miniaturen
Schwitzwässer nachts
- Susanne Huck – Gottfried hat schon wieder was angestellt
- Jochen Weeber – Badewannen
- Paul Jennerjahn – vernissage, winter
Kunststrecke von ISIPAINTING
BABEL – Übersetzungen
Unsere Affinität zu slawischen Sprachen rührt nicht von irgendwo her: Seit den Anfängen unserer Arbeit als Zeitschrift kamen wir des Öfteren mit Autor*innen in Berührung, die östlich der Salzach ihre ersten literarischen Schritte unternahmen und mittlerweile in Ländern wie Slowenien, Tschechien oder Serbien feste Größen in ihren heimischen Literaturszenen sind. So wie etwa der preisgekrönte und in dieser Ausgabe von BABEL vertretene, slowenische Dichter Uroš Prah, mit dem uns auch das Zeitschriftenwesen verbindet (Uroš war jahrelang Redakteur der in Slowenien äußerst populären Literaturzeitschrift IDIOT). Daneben schätzen wir sehr die Arbeit von Übersetzer*innen wie Patrick Valouch, der nie müde wird, uns die spannendsten neuen Autor*innen aus Osteuropa in eigener Übersetzung vorzustellen. Dass sich in dieser Ausgabe ein Holländer eingeschlichen hat, sei jetzt mal dahingestellt – auch Holland liegt ja schließlich östlich vom Meer.
- Karel Jan Capek – Mrtví na lovu / Die Toten auf der Jagd (Tschechisch)
- Volha Hapeyeva – жыву […] / Ich wohne […] (Belarussisch)
- Katsjaryna Makarewitsch – мора? / das meer? (Belarussisch)
- Uroš Prah – jutro ob bazenu / Ein Morgen am Pool (Slowenisch)
- Arnoud Rigter – Ding van dons / Ding aus Daunen (Niederländisch)
- Uroš Miloradović – Svaka stolica […] / Jeder Stuhl […] (Serbisch)
[foejәtõ]
„Lyrik ist unproduktiv“ titelt Lisa-Viktoria Niederberger in ihrem Leitartikel des neuen [foejetõ]. Welche gesellschaftspolitische Kraft Lyrik hat – und was deren Aufgaben sind – darüber spricht Tristan Marquardt im Interview über die Festivals Fokus Lyrik und ULF, das Unabhängige Lesereihen Festival. Und dann stellt uns Jonas Linnebank die Literaturszene von Köln genauer vor – inklusive Fleischhammer.