Die edition mosaik ist ein Aufeinandertreffen von Künstler*innen in ihren jeweiligen Ausdrucksformen zur Sichtbarmachung der Vielfalt moderner Literatur. Das kleine Format ergänzt damit die kontinuierliche Arbeit der Zeitschrift mosaik und soll gleichzeitig Ansporn und Wegmarke sein. 

Um einzelne Autor*innen gezielt zu fördern und gleichzeitig das mosaik durch Diversität zu festigen, wird das reguläre Jahresprogramm durch eine Reihe von Einzelveröffentlichungen ergänzt. Lyrik und Kurzprosa stehen dabei ebenso im Zentrum wie Essays und wissenschaftliche Zugänge.

schreib@edition-mosaik.at

„edition mosaik: Dieser kleine Verlag mit Sitz in Salzburg entwickelt sich gerade vom gut gehüteten Geheimnis zu einer der spannendsten Adressen der hiesigen Literaturszene.“

Sebastian Fasthuber, Falter

Johanna Müller

In den Wind hängen

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Bomba

Eine Hummel bummelt durch die Stadt Salzburg

Text & Illustrationen: Ingrid Aspöck

Satz: Sarah Oswald
Lektorat: Felicitas Biller
Organisation: Josef Kirchner

Ein Projekt der Wissensstadt Salzburg mit Mitteln der Stadt Salzburg.

INGRID hat sich Bombas Geschichte ausgedacht, sie geschrieben und die Bilder dafür gezeichnet. Sie ist aus Salzburg und ist dort in die Abfalter Volksschule gegangen, später in Itzling aufs Gymnasium und studiert hat sie dann in Wien. Ingrid illustriert Bücher und viele andere Dinge für Verlage und Firmen. Besonders gerne verbummelt sie ihre Zeit beim Malen, Spazieren und beim Schmökern in Buchhandlungen – meistens in der Kinderbuch-Abteilung. – ingrid-aspoeck.at

Alexander Estis

Fluchten

Niemand, der nicht schon einmal die Flucht ergreifen wollte – ob vor dem Krieg oder einer Umweltkatastrophe oder auch nur aus einer peinlichen Situation, einer langweiligen Gesellschaft, einem sklavischen Arbeitsverhältnis, einer belastenden Beziehung. Die Fluchten erzählen von gewollten oder ungewollten, realistischen oder absurden, erfolgreichen oder missglückten Fluchtversuchen.

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Reihenweise.

Veranstalten in der Freien Literaturszene

Mit Beiträgen u.a. von Alexander Graeff, Mirjam Wittig, Simoné Goldschmidt-Lechner, Puneh Ansari, Tristan Marquardt, Simone Lappert, …

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Stadt-Abenteuer mit

Nali & Nora

Zeitreise in Salzburg

Text: Lisa-Viktoria Niederberger
Illustrationen: Sandra Brandstätter

Satz: Sarah Oswald
Lektorat: Felicitas Biller
Organisation: Josef Kirchner

Ein Projekt der Wissensstadt Salzburg mit Mitteln der Stadt Salzburg.

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Lisa Gollubich

Die Sensation eines Körpers

Das Debüt von Lisa Gollubich: Acht Erzählungen, die frisch und sinnlich in alltäglichen Situationen starten – doch dann wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Was erwartbar und sicher schien, führt ins Absurde, Surreale. Und immer geht es dabei um seltsam mutige Menschen und ihre Körper, die an Grenzen geführt werden.

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Seda Tunç

welch

In ihrem ersten Lyrikband lotet die in Wien ansässige Autorin Seda Tunç Stimmen aus, die zwischen Innerem und Äußerem changieren. Der Blick der Autorin richtet sich unverhohlen auf die Hürden des Alltags in einer patriarchalen Welt, der ein kritisches, mitunter aufbegehrendes Auge entgegengehalten wird. Das Politische verbirgt sich im Alltag und tut sich zwischen den geheimnisvoll anklingenden Bildern wie ein Riss auf.

„welch ist ein Buch, durch das man sich bewegen kann wie durch ein mit viel Liebe zum Detail kuratiertes Museum. Ich empfehle wiederholte Besuche, die Anschaffung einer Jahreskarte.“ – Martin Peichl, hotlistblog

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Wer deutet die Welt?

Ein Essayband zu Besitz, Macht und Hegemonie

Wer besitzt wen oder was, wer wird von wem oder was besessen? Wem gehört die Natur? Wer besitzt Kapital und Produktionsmittel? Wessen Leben, wessen Erinnerung zählt?

Mit Essays von Sandra Chatterjee, Stefanie de Velasco, Amir Gudarzi, Lisa-Viktoria Niederberger, Miroslava Svolikova und Stefanie Wuschitz.

„Eine Empfehlung der edtiion mosaik in Salzburg. Die Redaktion befindet, dass dieser Verlag mit diesen Büchern unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient!“ – berlink.de

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Stadt-Abenteuer mit

Nali & Nora

Schatzsuche in Salzburg

Text: Lisa-Viktoria Niederberger
Illustrationen: Sandra Brandstätter

Satz: Sarah Oswald
Lektorat: Felicitas Biller
Organisation: Josef Kirchner

Ein Projekt der Wissensstadt Salzburg mit Mitteln der Stadt Salzburg.

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Nali & Nora

Stadt-Abenteuer am Almkanal

Text: Lisa-Viktoria Niederberger
Illustrationen: Sandra Brandstätter

Satz: Sarah Oswald
Lektorat: Felicitas Biller
Organisation: Josef Kirchner

Ein Projekt der Wissensstadt Salzburg mit Mitteln der Stadt Salzburg.

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Katherina Braschel

es fehlt viel

„Das ist ein Schreiben mit Zweifel. Ich würde gerne schreiben: Warten Sie nicht auf einen Spannungsbogen. Es geht nicht darum. Auch das gehört in diesen Text.“

Ein Ich, das dokumentiert: ihre individuelle und gesellschaftliche Position, ihre Umwelt, die Menschen an der Supermarkt-Kassa. Alltägliches wird protokolliert, kommentiert und auf das eigene Selbst zurückgeworfen. Zwischen Brotsackerln und Fun-Domains scheinen Lücken auf, wird das Festgehaltene hinterfragt.

„But how could it affect me?“, fragt ein zwölfjähriges Mädchen in der Straßenbahn.

„Trotz der Schwere und der Grausamkeiten, die Katherina Braschel aus den harmlos scheinenden Alltagsbanalitäten schält, erzeugen die lockere, lose gesetzte Aufmachung des Buches und der trockene und klar voranpreschende Sprachfluss auch einen Urwiener Galgenhumor“ – Elias Hirschl, kolik83

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Alke Stachler

geliebtes biest

In ‚geliebtes biest‘ schickt uns Alke Stachler erneut auf eine Reise in die Untiefen ihrer mythisch aufgeladenen Poetik. Das Märchen steht im Mittelpunkt dieser liebevoll gewebten Sprachbilder — vermeintlich entfernte Welten, die mit jeder gelesenen Zeile dieses Bandes ein wenig näher an unsere Welt rücken.

„Die Prosagedichte in Alke Stachlers neuem Band evozieren auf suggestiv-poetische Weise Motive von Märchen und Mystik, um sie in Grenzerfahrungen um Identität, Natur und versehrter Weiblichkeit neu zum Klingen zu bringen. In faszinierend eigenwilligen Textkörpern erzeuge die Autorin einen traumwandlerischen Sog, ohne dem Empfinden je sein Geheimnis zu rauben.“ – Jurybegründung, Arbeitsstipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst

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Martin Sieber

Morieux

Alles fängt an mit diesem Alptraum: Während einer Wanderung an der bretonischen Küste türmt sich plötzlich ein Tsunami auf und droht den Träumer mitsamt seinen Eltern zu verschlingen. Bei dem schreckhaft Erwachten wird so eine Flut an Assoziationen ausgelöst, die alle um jene Zeit kreisen, die er in seiner Kindheit und Jugend in der Bretagne verbracht hat. Entlang von Wegmarken im Rhythmus der Wanderung zweigt die Erzählung immer wieder in verschlungene Seitenpfade ab. Vielleicht geht nur die Erinnerung solche Schleichwege. Und vielleicht kann letztlich nur aus einem ursprünglichen Vergessen heraus erzählt werden.

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Zoltán Lesi

In Frauenkleidung

„Ich weiß nicht, ob du dich gerade für einen Mann oder eine Frau hältst, aber der Krieg ist aus.“

Der Gedichtband ‚In Frauenkleidung‘ verfolgt den Lebensweg intersexueller Sportlerinnen zu Beginn der 30er-Jahre. In Kombination von nüchterner, intensiver Sprache mit historischen Fotografien und Zeitungsausschnitten entsteht eine Detektivgeschichte der besonderen Art. In den präzise dargestellten Figuren und ihre sehr unterschiedlichen Biografien treten – durch den Blick aus der historischen Distanz geschärft – auch unsere eigenen widersprüchlichen Geschlechterrollen hervor.

„Zoltán Lesi hat der intersexuellen Hochspringerin Dora Ratjen ein literarisches Denkmal gesetzt. In der edition mosaik legt der in Wien lebende Autor ein kleines, aber gehaltvolles Buch über das tragische Schicksal der Transgender-Athletin vor.“ – Günter Kaindlstorfer, Ö1 Leporello

„Ein spannendes kleines Hybrid-Werk. […] Ein artifizieller Gender-Sportkrimi.“ – Sebastian Fasthuber, Falter

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Niklas L. Niskate

Entwicklung der Knoten

Was bedeuten Grenzen in einer entgrenzten Sprache? Und wie lässt sich ein Knoten lösen, wenn dieser ein Gedicht ist und sein Tauwerk der Satz, das Wort – der Bruch? Niklas L. Niskate vollzieht Gratwanderungen entlang der Begriffe, Bedeutungen und Bilder: Indem er deren Begrifflichkeit und Bildlichkeit sprachlich filigran in- und miteinander verwebt, setzt er das Knüpfen und Lösen von Knoten sprachlich um. Dabei entstehen einzigartige poetische Kompositionen und erzeugen einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

„Niskates Knoten sind seine Gedichte, gemacht aus einer Sprache, die auf dem Prüfstand steht, die nicht feststeht, sondern sich im Fließen befindet. […] Entwicklung der Knoten ist ein komplexes Unterfangen, das durch seine Offenheit jedoch einlädt, hier und da ein Stück herauszupicken und selbst weiterzuspinnen, weiterzuweben, weiterzu(ent)wickeln.“ – Mario Osterland, inguternachbarschaft.com

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Franziska Füchsl

rätsel in großer schrift

In ihrem Debütband lotet Franziska Füchsl Distanzen aus: Distanzen zwischen den Wörtern, kästchenweise, Wort für Wort, Bild um Bild. Da ist die Geschichte eines Freundes, der sich in einem Rätselbuch verirrt zu haben scheint.

„Der Band hat genau die richtige Länge, um unterwegs zu sein. Er stellt mehr Fragen als dass er beantworten kann und sieht gut aus dabei. Leicht und wolkig, ist ‚das buch eine sammlung von rustle, geraschel.‘ Let’s go, edition mosaik!“ – Jonis Hartmann, Fixpoetry

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Lisa-Viktoria Niederberger

Misteln

Misteln: Liebessymbol oder halbparasitische Aufsitzerpflanzen? Lisa-Viktoria Niederberger entwirft in ihrem Erzählband ein schonungslos-ungeschöntes Beziehungsbild von Menschen, die offenen Fragen gegenüberstehen und nach Antworten suchen. Lisa-Viktoria Niederberger blickt in ihren Erzählungen in die Untiefen der österreichischen Seelenlandschaft.

„Drei Beziehungsgeschichten von sehr unterschiedlicher Härte (oder sagen wir Boshaftigkeit) lesen wir, die gerade so wie hier, mit gerade dieser Gemengelage von Reflexion, Figurenrede und Schilderung tatsächlich nur in der Grammatik der österreichischen Umgangssprache zu erzählen gewesen sein werden.“ – Stefan Schmitzer, Fixpoetry

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Alke Stachler

dünner ort

moment an moment gefädelt wie schmuck, hier
tastet sich etwas. das sonst weit voneinander, das
sonst wie pole sich.

Dies ist ein dünner Ort. Geh weiter und du kommst an eine Stelle, die dich, die es, die etwas mit dir macht. Dünne Orte kann man mit Sprache kaum beschreiben, nicht treffen. Assoziationen reihen sich aneinander, erzeugen und verarbeiten Gefühle und machen diese nicht rein räumlich zu greifenden Orte zu eminent subjektiven Erfahrungen.

„‚dünner ort‘ besitzt eine große Anziehungskraft, und es sind Stachlers besondere, dichte Beschreibungen zwielichtiger Ensembles aus Landschaft und Empfindung, die ihn zu einem Leseerlebnis mit starken Nachwehen machen.“ – Jonis Hartmann / Fixpoetry

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Matthias E. Gruber

Das Meer vor dem Fenster

Matthias E. Gruber erzählt Geschichten aus einer Fabrik im Nirgendwo, in der sich die Menschen für eine Weile von der Welt ausruhen, bis sich ihre Sehnsüchte wieder entzünden.

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Josef Kirchner (Hg.)

Idealismus und Kultur-präkariat

Studie unabhängiger zeitgenössischer Literaturprojekte

Matthias Bergsmann, Kilian Bochnig, Lisa Ecker-Eckhofen, Nana S. Fiedler, Florian Kecht, Fabian Schmitt und Jan Schuster (Hg.)

disposed

Margit Nobis, Clemens Mock (Hg.)

opera publica

Publikation der gleichnamigen Gemeinschaftsausstellung im Künstlerhaus Wien

Josef Kirchner, Sarah Oswald (Hg.)

Zweifel zwischen Zwieback

Jubiläums-Ausgabe zur mosaik20

Luka Leben

Unter der Zunge

Luka Leben erzählt Geschichten, die im Vertrauten, im Offensichtlichen beginnen, um uns dann tiefer, dahinter oder eben darunter blicken zu lassen.

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Marko Dinic, Josef Kirchner (Hg.)

Lyrik für alle

Anthologie der 3. Babelsprech-Konferenz Salzburg 2016

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Josef Kirchner, Sarah Oswald (Hg.)

X

die Kurzprosaanthologie zur 10. Ausgabe der Zeitschrift mosaik

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Peter.W.

Schulterratten

Die Comic-Serie des Ausnahmetalents

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