Adventmosaik_Illus-2 Kopie

Das Volk der Knocker

„Grem! Bring die Lampe her. Wir sind auf Gold gestoßen!“ So schnell ihre langen Plattfüße sie trugen, hastete das Goblinmädchen zu ihrem Onkel. Der Stollen war eng und die Luft so heiß und stickig, dass sämtlichen Knockern der Schweiß über die riesigen Nasen lief.
Grem drückte sich an zwei stämmigen Goblins vorbei, übersah eine am Boden liegende Hacke und fiel kreischend in den schwarzen Staub. Sie schmeckte Ruß und spukte angewidert aus. Ein zorniges Brummen über ihr ließ sie aufstöhnen.
„Du ungeschickter, nichtsnutziger Spriggan! Kannst du nicht aufpassen, wo du hintrittst?“ Fjörgin schaute seine Nichte böse an und rieb sich das ohnehin schon schmutzige Gesicht. Er zählte zu den besten Bergwerkskobolden in ganz Goldhallen, was man ihm auch schon von Weitem ansah. Alle Goblins waren von Natur aus klein (sogar noch etwas kleiner als die dafür bekannten Zwerge), hatten eine dunkelbraune bis bläulich grüne Haut und lange, fledermausartige Ohren.
Doch die Knocker, die Bergwerkskobolde, waren ein wenig anders. Nicht so dick und unnütz wie ihre fauleren Verwandten in den Wiesen und Wäldern, verbrachten sie ihr ganzes Leben unter Tage. Dadurch waren sie stärker, genügsamer und nicht so sehr zu Schabernack aufgelegt.
Die meisten von ihnen trugen stets ihre Kappen, mit den Kerzen darauf. Jede musste der Kopfform des Trägers angepasst werden, da alle Formen vertreten waren, von eiförmig bis kugelrund. Auch die langen, spitzen Ohren mussten hervorstehen können, da die empfindlichen Hörorgane sonst schmerzhafte Quetschungen davontrugen.
Knocker hatten für gewöhnlich graue bis schwarze Haut und kleine, dunkle Augen. Grem war diesbezüglich eine Ausnahme. Ihre Haut war heller, mit einem leichten Grünstich und ihre Augen leuchteten in der Farbe seltener Smaragde, welche ihre Verwandten manchmal aus dem Fels herausschlugen. Auf diese exquisiten Steine hatten es die Zwerge von Goldhallen besonders abgesehen. Neben Eisen, Silber, Gold, Kupfer, Zinn und Halbedelsteinen förderten manche Goblintrupps auch Kohle für die Feuer der Schmiede.
Hier im Stollen 4 der Glitzergrotten schürfte man vor allem nach Gold und Diamanten. Die Knocker verbrachten fast ihr ganzes Leben in völliger Dunkelheit. Und für die meisten von ihnen war das auch völlig in Ordnung.
„Es ist unsere Bestimmung. Niemand schürft so gut oder hat einen besseren Instinkt für den Bergbau, als wir Knocker!“, pflegten ihr Onkel und ihr Vetter immer zu sagen. Alle hier waren stolz auf ihre Arbeit und etwas anderes zu tun kam ihnen gar nicht in den Sinn.
Doch Grem sah viele Dinge anders. „Wir sind die Sklaven der Zwerge! Die schrecklich schwere Arbeit hier unten vergelten sie uns mit lächerlichem Lohn und Spott. Nur die Schlepper dürfen nach oben um die Karren nach Goldhallen zu bringen. Und sind sie dann dort, ist es uns Knockern untersagt zu sprechen oder auch nur den Blick zu erheben. Für die Zwerge sind wir nicht mehr wert als der Dreck, aus welchem wir Erze und Edelsteine herausschlagen.“
Als ihre Tante diese Worte damals vernommen hatte, bezog Grem eine ordentliche Tracht Prügel.
„Undankbares Balg, wie kommen nur solch absonderliche Gedanken in deinen Kürbiskopf? Lass nur deinen Onkel nicht hören was du da von dir gegeben hast!
Seit diesem Tag behielt Grem das meiste von dem, was sie dachte, für sich und das war nicht gerade wenig. Auch ihr Vetter Fold war keine große Hilfe. Zwar schlug und ärgerte er sie nicht, wie man das von einem älteren, stärkeren Goblin erwartet hätte, doch besonders viel gemeinsam hatten sie auch nicht.
Fold war das Idealbild eines Knockers: kräftig, arbeitsam und geradlinig. Der ganze Stolz seiner Eltern, dessen einziges großes Ziel im Leben war, einmal den größten Edelstein der Welt zu finden. Ein Traum den so gut wie jeder Knocker hatte. Nur Grem nicht.
Während ihr Onkel sie am zerschlissenen Kragen emporhob, lugte sein Sohn mit besorgter Miene zu ihr. „Ich bringe sie zu Mutter, eine Hilfe ist sie uns doch nicht. Bin gleich zurück!“
Rasch packte er Grem an den Schultern und schob sie vor sich her den Tunnel hinauf. Fjörgin schüttelte langsam den Kopf und murmelte leise: „Was soll ich bloß mit dem Kind anfangen?“

Fold legte brüderlich seinen muskulösen Arm um Grem und meinte zaghaft: „Du … du musst einfach ein bisschen besser aufpassen, Gremlinda. Versuch dich mehr auf das zu konzentrieren, was du gerade tust. Ich weiß nicht, du wirkst immer so, als ob du gar nicht richtig da wärst. Man sieht es in deinen Augen.“
Grem seufzte und schenkte ihrem Vetter ein dankbares Lächeln. Er war der Einzige, der sie bei ihrem vollständigen Namen nannte. „Weißt du Fold, manchmal glaube ich, dass ich gar nicht zum Volk der Knocker gehöre … Ich meine, sieh mich doch nur an!“
Das tat er und Fold musste zugeben, dass sie nicht unrecht hatte. Aber von seinem Vater wusste er, dass sich ihr Volk durch die Jahrhunderte auch mit anderen Goblinstämmen verbunden hatte und daher kamen manchmal Kinder wie Gremlinda zur Welt. Alle zwanzig oder dreißig Jahre einmal. Und obwohl er es ihr schon hundertmal erklärt hatte, tat er es bereitwillig noch einmal. Doch Grem hielt sich genervt ihre langen Ohren zu und zog die spitze Nase kraus.
„Ich kann es nicht mehr hören, Fold! Mein Aussehen ist doch nicht alles, was seltsam ist. Warum habe ich so komische Gedanken? Weshalb macht mir die Bergwerksarbeit nicht solche Freude wie dir, Gemma oder Pruna? Sie sind auch Goblinmädchen und stolpern nicht immerzu über herumliegende Hacken! Nichts, was unter der Erde liegt, erregt mein besonderes Interesse. Ja, noch nicht einmal die Legende vom Wachgeist im Flüsterstollen interessiert mich so sehr wie die Oberwelt. Ich bin … nicht normal. Und das macht mir Angst.“
Fold nahm Grem, die er wie eine Schwester liebte, in den Arm. „Versuch es doch wenigstens einmal. Wer weiß, vielleicht macht es dir ja doch Freude, wenn du dich einmal richtig darauf einlässt. Und ich bin mir sicher, wenn du deine erste Goldader oder einen Diamanten findest, wirst du ebenso froh sein zum Volk der Knocker zu gehören wie der Rest von uns!“ Grem ließ seine Umarmung bereitwillig zu, auch wenn sie bei seinen Worten am liebsten angefangen hätte zu heulen. Fold wusste nichts davon, aber sie hatte schon versucht sich darauf einzulassen und war jedes Mal kläglich gescheitert.
Fold brachte sie zu den etwas höher gelegenen Wohnhöhlen zurück. Als Grem den grob behauenen Stein beiseite rollte und in die Küche trat, schlug ihr bereits das gewohnte Kreischen entgegen: „Ich glaub mich zwickt ein Wichtel!
Schaffst du nicht einen einzigen Arbeitstag mit deiner Familie im Stollen? Muss Fold immer wieder seinen Meißel weglegen, um dich wie ein Baby durch die Tunnel zu lotsen? Kind, ich weiß keinen Rat mehr. So wie du dich benimmst, könntest du höchstens Ehefrau und Mutter werden, aber welcher Knocker nimmt schon einen ungeschickten Faulpelz wie dich?“
Fold wuschelte Grem ermutigend durch die erdbraunen, langen Haare. Wenigstens diese sahen so aus, wie sie sollten. „Mach dir nichts daraus. Ich mache heute zwei Schichten, also komm ich erst zurück, wenn Pruna morgen anfängt. Bis dann.“
Er winkte seiner Mutter und Gremlinda grinsend zu und verschwand. Grem schnappte sich einen Lappen und half ihrer Tante, welche noch eine ganze Weile in ihrem Gekeife fortfuhr, wortlos beim sauber machen. Geschickt, wie die Knocker waren, hatten sie hier unten alles, was man zum Leben brauchte. Rohre, die jeden Haushalt mit frischem Wasser versorgten, dünne Kamine, mit deren Hilfe man Feuerstellen machen konnte, ohne im Qualm zu ersticken und einen ausgeklügelten Abfallentsorgungsdienst. Mittels getarnter Falltüren wurden Essensreste, Inhalte von Bettpfannen und anderer Unrat in einem großen Stollen gesammelt und schließlich zum Düngen der Äcker rund um Goldhallen genutzt.
Die Wohnhöhle von Grems Familie bestand aus fünf Räumen. Einer großen Wohnküche mit Feuerstelle, Wurzeltisch, Stühlen und einem Kohlekamin für den Winter. Die Wände ihres Zuhauses, mit goldenem Lehm verputzt, waren rund und gaben jedem Goblin ein heimeliges Gefühl. Des Weiteren gab es noch drei Schlafzimmer, von denen Grem das kleinste bewohnte und einem winzigen Lagerraum. Darin befanden sich vorwiegend Wurzeln, Kartoffeln, selbst gezogene Pilze, ein kleiner Vorrat an Kohle und gepökeltes Fleisch. Durch alle Räume zogen sich dicke Wurzeln uralter Bäume.
Nicht selten wünschte Grem mehr von diesen Gewächsen zu sehen, als nur ihre Unterseite. Man erzählte sich, dass sie gigantisch seien! Wie lebendige Säulen, welche sich gen Himmel streckten und mit vielfarbigen Blättern geschmückt waren.
Als die ganze Wohnung vor Sauberkeit glänzte, verzog Grem sich in ihr Zimmerchen und schob die morsche Wurzel, welche ihr als Tür diente, zu. So konnte sie das Schimpfen ihrer Tante wenigstens ein wenig dämpfen. Als sich das endlose Geschnatter so weit entfernt hatte, dass sie ihre eigenen Gedanken wieder hören konnte, kramte Grem unter ihrem Mooskopfkissen ein Beutelchen hervor. Darin befanden sich ihre Schätze.
Lauter Dinge aus der Oberwelt, die Bekannte und Freunde ihr geschenkt hatten. Ein längliches, braunes Ding in einer winzigen Schale, man nannte es Eichel. Es wuchs angeblich auf den höchsten Bäumen und trug die Magie des Lebens in sich.
Dann noch ein fein gearbeiteter Kamm, klein wie Grems Handfläche. Als Zierde hatten geschickte Handwerker eine Blüte aus Elfenbein daran befestigt. Stundenlang hätte sie die Blume betrachten können, ohne müde zu werden. Zärtlich strich sie über die hübsch geschwungenen Blütenblätter und seufzte. Oh, wie sehr wünschte sich Grem, irgendwann eine echte Blume zu sehen!
Sie kramte tiefer in ihrem geflickten Beutel und zog ein Geschenk von Fold hervor. Er hatte schon einmal einen Trupp nach Goldhallen begleitet und ihr ein Präsent mitgebracht. Eine kupferne Scheibe, in die ein Landschaftsbild eingeritzt war. Mit Bäumen, die sich im Wind neigten und deren lange, herabhängende Äste im kleinen Fluss trieben, welcher in der Ferne zwischen Wiesen und Hügeln verschwand. Drei kleine Vögel schwebten über der Szene und Grem schloss ganz fest die Augen. Wenn sie es sich lebhaft genug vorstellte, konnte sie fast hören, wie sie zwitscherten.
Doch sie kannte nur den Gesang der Kanarienvögel, welche ihnen hier unten als Alarm dienten. Hörten sie zu zwitschern auf verschlechterte sich die Luft und die Notröhren zur Belüftung mussten geöffnet werden. Starben die Vögelchen, war auch für die robusten Knocker Gefahr im Verzug. Doch ob die oberirdischen Vögel ebenso klangen, wusste Grem nicht.
Vorsichtig breitete sie die Schätze auf ihrem Lager aus und zog das kostbarste Stück hervor. Das Medaillon ihrer Mutter Gaja, mit dem prächtigen Blutjaspis darin. Ihr Onkel hatte einmal gesagt, dass der Stein mehr als gewöhnlich sei und selbst für eine bescheidene Goblinfrau kein angemessener Schmuck: „Wie konnte meine Schwester nur solchen Plunder erwerben? Als sie halb tot hier ankam und uns dich in die Arme legte, hattest du das Ding zwischen den Fingern. Sie bat immer und immer wieder darum, dass du es bekommen solltest, wenn du heranwächst. Nun, wir haben getan, was sie wollte.“
Grem barg das Medaillon zwischen den Händen. Ihr war gleich, was alle sagten und selbst wenn es nur ein Kiesel aus einem Fluss gewesen wäre. Es hatte ihrer Mutter gehört und war deshalb der größte Schatz in ihrem Besitz. Zu gern hätte sie auch eine Erinnerung an ihren Vater gehabt. Sein Name war Brick gewesen. Ihr Onkel konnte ihr nicht viel über ihn erzählen. Fjörgin selbst war damals bei der Hochzeit nicht anwesend gewesen, da er seine Familie lange vor dem Heranwachsen seiner kleinen Schwester in Richtung Goldhallen verlassen hatte. Ihr Gemahl war auf dem Weg hierher umgekommen. Und auch Gaja hatte ihn nur um wenige Tage überlebt.
„Gräme dich nicht zu sehr über Sachen, die längst Geschichte sind, mein Kind. Du hättest es bedeutend schlechter treffen können“, hatte ihre Tante immer wieder betont.
Ja, das hätte sie. Und Grem wusste das nur allzu gut. Zwar wünschte sie sich manchmal taub zu sein, wenn ihre Tante wieder eine ihrer Launen hatte. Oder einfach unsichtbar zu werden, wenn sie wieder stolperte oder sich ungeschickt vor den anderen Goblins zeigte. Wie oft hatte sie schon gehört, wie sie über sie lachten und spotteten. Zwar hätte sie denjenigen gerne die Meinung gesagt, doch leider war alles, was sie ihr vorwarfen, wahr.
Immerzu träumte sie bei der Arbeit und dachte an all die Geschichten aus der Oberwelt. Von tapferen Zwergen und bösen Elfen. Wie der vampirhaften Morna, welche einst versucht hatte das Zwergenreich an sich zu bringen. Oder auch der Drache Fafnir, welcher angeblich einmal diesen Berg bewohnt hatte. Oder von den zierlichen Wald- und Flussfeen, über die es so viele zauberhafte und traurige Geschichten gab.
Ja, sie war eine Schande für ihren Onkel, eine Belastung für ihre Tante und ein einziges Rätsel für sich selbst. Und dennoch, sie hätte es weit, weit schlimmer treffen können!
Trotz allem war ihre Tante doch gut zu ihr und verlangte nie mehr als sie zu leisten imstande war. Ihr Onkel war zwar enttäuscht, ließ aber nicht zu, dass man sie allzu schlecht behandelte. Es gab durchaus Waisenkobolde, denen es bedeutend schlechter erging als ihr. Darüber hinaus hatte ihr Onkel sie sogar im Lesen und Schreiben unterrichtet, was absolut unüblich für Knocker war. Sie lernten in der Schule, einer großen Gemeinschaftshöhle, die nur Knockerkinder aufsuchten, die noch zu klein für die Arbeit waren, Dinge, die sie für das Leben im Bergwerk brauchten. Und dazu gehörte nicht das Studium von Büchern und Schriftrollen. Grem hatte nie herausgefunden, woher ihr Onkel diese Fähigkeiten hatte. Und Fold, der liebe Fold, der nicht die geringste Ahnung hatte, was in ihrem Kopf vorging, liebte sie wie eine Schwester und half ihr aus der Patsche, wo es nur ging. Grem blinzelte und strich irritiert über ihre Wange. Eine kristallklare Träne hing an ihrem Fingernagel. „Ja, es könnte viel schlimmer sein.“
Wie in fast jeder Nacht war dies ihr letzter Gedanke, ehe sie wieder von gigantischen Bäumen, zierlichen Blumen und Landschaften in der Farbe von Blutjaspis träumte.

„Guten Morgen, Fold! Wollen wir nach meiner Schicht zusammen zu den Sichtern gehen? Terr sagte, sie könnten Hilfe beim Sortieren der Diamanten gebrauchen.“
Pruna benutzte ihre sanfteste Stimme und Grem konnte sich ihren Blick lebhaft vorstellen. Den leicht länglichen Kopf schief gelegt und mit den kullernden, kohlschwarzen Augen zwinkernd. Fold kicherte verlegen und versprach sie dort zu treffen. Als er wieder hereinkam, grinste Grems Tante selbstzufrieden, sagte aber zur Abwechslung nichts.
„Heute gibt es Kartoffelsuppe und Fleischklopse, Kinder! Sobald Vater zurück ist, fangen wir an.“
Mit großen Augen staunte Grem den Essensberg auf ihrem Teller an, welchen ihre Tante vor sie hinstellte. Auch das unheimliche Grinsen in ihrem faltigen Gesicht ließ sie stutzen.
Folds Ohren zuckten leicht und Grem sah, dass auch er ein Lächeln unterdrückte.
„Nun gut, was ist hier los? Ich habe nicht Geburtstag und auch keine Goldader entdeckt. Was bedeutet dieses Festmahl?“
Ihre Tante gluckste, doch die Antwort gab eine tiefe Stimme, welche von der Tür her kam. „Man hat dir erlaubt, mit dem nächsten Trupp nach Goldhallen zu gehen. Mein Freund Diabas will dich als Schlepperin anlernen. Was sagst du dazu?“
Grem klappte vor Staunen der Mund auf. Eine ganze Weile herrschte gespannte Stille. Ihre Tante rieb sich schon ungeduldig die feiste Stupsnase, da ihre Nichte nicht sofort in einen Freudentanz ausgebrochen war. Doch Grem wankte langsam auf ihren Onkel zu und hauchte: „Ist das tatsächlich wahr? Ich darf nach oben?“
Fold sprang an ihre Seite, riss sie von den Füssen und drehte sich jubelnd mit ihr im Kreis. Grem schlang überglücklich ihre dünnen Ärmchen um ihn und weinte vor Freude.
„Ich darf nach oben, Fold! Ich darf wirklich nach oben!“

Magdalena Ecker

Das ist das 1. Kapitel aus dem Roman Zwergenschwert. Alle Infos hier.

Eine angenehmere Leseprobe (inkl. Kapitel 2) gibt es hier, das eBook hier.

Das Advent-mosaik, dein literarischer Begleiter durch die Vorweihnachtszeit. Täglich darfst du ein neues Türchen aufmachen. Und uns natürlich auch dein Türchen-Material zukommen lassen. =)